Martin Ahls pfarrbriefservice.de

Firmung

Martin Ahls pfarrbriefservice.de

Das dritte und letzte Sakrament der Eingliederung nach Taufe und Eucharistie ist die Heilige Firmung. Bei der Firmung werden wir mit Gottes Heiligem Geist gestärkt, damit wir – wie die Propheten und die Apostel – mutig von Gottes Wirken, seiner Liebe zu uns und unserem
christlichen Auftrag in dieser Welt reden könne, ohne zu erröten, wie es die kirchlichen Lehrdokumente erklären. Innere Stärke, selbstbewusst über den Glauben reden zu können, mutig als Christ zu handeln ist in der heutigen Zeit immer wieder eine Herausforderung –
und doch so wichtig. Als Gefirmte sind wir volle Mitglieder der Kirche und können später einmal Taufpate sein.

In unserer Pfarreiengemeinschaft werden in der Regel Jugendliche der 5. und 6. Klasse gemeinsam alle zwei Jahre gefirmt. Dazu kommt der Bischof oder ein von ihm beauftragter Weihbischof oder Domkapitular als Firmspender zu uns.

Es ist üblich, dem Firmbewerber einen Firmpaten zur Seite zu stellen, der ihn auf diesem Weg ins kirchliche Erwachsenenleben begleitet. Es kann, muss aber nicht dieselbe Person wie der Taufpate sein. Grundsätzlich gilt, dass der Firmpate katholisch sein muss, also
getauft und gefirmt, mindestens 16 Jahre alt und nicht aus der Kirche ausgetreten ist. Die eigenen Eltern des Firmbewerbers können nicht als Pate fungieren.

Wenn jemand einer anderen christlichen Konfession angehört, dann kann er zusätzlich zum Paten als Firmzeuge fungieren.