Wolfgang Radtke pfarrbriefservice.de

Segnungen

Wolfgang Radtke pfarrbriefservice.de
Martin Manigatterer, pfarrbriefservice.de
Ursula Graber, pfarrbriefservice.de
Irmengard Sewald, pfarrbriefservice.de
Christine Limmer pfarrbriefservice.de

Auf vielfache und vielfältige Weise dürfen wir das ganze Jahr den Segen Gottes empfangen, damit wir gestärkt werden und unser Leben gelingt. Manche Segnungen werden uns nicht nur unmittelbar zugesprochen, sondern wir dürfen Gottes gütiges Handeln sinnenhaft erfahren und so ein klein wenig von der himmlischen Herrlichkeit voraus verkosten.

An manchen Hochfesten (Ostern) oder Festtagen von Heiligen werden Nahrungsmittel (z.B. Johanniswein, Agathabrot, Martinsgänse, Salz – oder der österliche Speisenkorb mit Brot, Fleisch, Eiern, Salz, gebackenem Lämmchen, evtl. Meerrettich) oder Gegenstände des täglichen Lebens (Kerzen, Fahrzeuge) sowie Heilszeichen (Palmbuschen, Kräuterbuschen) gesegnet. Informationen dazu erhalten Sie im Pfarramt oder können Sie jeweils im Pfarrbrief nachlesen.

An anderen Tagen empfangen wir einen besonderen Segen, dem eine besondere Wirkkraft zugesprochen wird (Kindersegnung, Blasiussegen).

Am Aschermittwoch empfangen wir das Aschenkreuz als äußeres Zeichen der Buße und Umkehr in der Fastenzeit.

Besonders am Karfreitag verehren wir das Leidens- und Todeswerkzeug Jesu, das Kreuz, als Zeichen des Heiles und der Erlösung. Dies können wir aber auch öfters machen – zuhause oder beim Beten des Kreuzweges.

Am Hochfest der Heiligen Drei Könige bringen die Sternsinger den Segen für das neue Jahr in unsere Häuser und Wohnungen.

Beim Umzug oder Neubezug können Häuser und Wohnungen vom Priester gesegnet werden. Auch Ställe können nach Neuerrichtung gesegnet werden.

Ebenso können Nutztiere an bestimmten Heiligenfesten gesegnet werden.

Morgens und abends, beim Verlassen der Wohnung und vor Reisen nehmen wir Weihwasser zum Kreuzzeichen, damit der Tag/die Nacht, die Reise gesegnet sind und Gott und schützt. Zugleich erinnert das Weihwasser uns an die Taufe. Besonders deutlich wird dies, wenn an manchen Sonntagen zu Beginn der Messfeier das Taufgedächtnis begangen wird.